Parcoursregeln

Der Parcours ist ausschließlich für Bogenschützen mit eigener Ausrüstung.
Armbrüste sind nicht zugelassen.
Blasrohre sind nicht zugelassen.
Compounds sind nicht zugelassen.
Ich möchte Sie bitten auf alle Waldbesucher und andere Bogenschützen*innen Rücksicht zu nehmen.
Die Scheiben zum Einschießen unterliegen den Parcoursregeln.
Alles was Sie mitbringen, nehmen Sie bitte auch wieder mit. Jede Art von Müll und Pfeilbruch gehört nicht in den Wald.

Allgemeine Regeln
Das Betreten des Geländes erfolgt auf eigene Gefahr. Wege und Pfade sind nicht abgesichert. Der Parcours verläuft abseits der Wege und an Hängen. Festes Schuhwerk ist absolut erforderlich. Für Schäden an Personen oder Gegenständen übernimmt Andreas Schmidt und der Grundstückseigentümer keine Haftung.
Jeder Bogenschütze ist für seinen Schuss verantwortlich und muss eine eigene Haftpflichtversicherung haben.
Personen unter 18 dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen den Parcours betreten.
Bei Sturm und Gewitter ist der Wald nicht zu betreten.
Im Wald herrscht absolutes Rauchverbot.
Hunde müssen auf dem Gelände und im Parcours an der Leine geführt werden.
Da unsere Katzen manchmal durch den Parcours streunen und sich nicht an die Regeln halten, bitten wir darum Rücksicht zu nehmen und natürlich nicht zu Schießen wenn eine Katze in Sichtweite ist.
Der Parcours ist ab der Trainingsscheibe am Eingang neben der Blockhütte zu Scheibe 1 und fortlaufend zu folgen.
Mit Rücksicht auf die anderen Parcoursbesucher sollten die Gruppen aus maximal 6 Personen bestehen.
Auf kleine Ziele sollte nur 1 Pfeil geschossen werden, auf alle anderen Ziele maximal 3 Pfeile.
Beim Pfeile ziehen bitte die Ziele mit der Hand festhalten, damit sie sich nicht aus den Halterungen lösen und auch nichts abbricht. Dies gilt auch für die Backstops und die Trainingsscheibe.
Zum Einschießen ist eine große Trainingsscheibe vorhanden, nur diese zum Einschießen benutzen, nicht die zum Parcours gehörigen Scheiben.
Wenn Schäden festgestellt werden, bitte persönlich, telefonisch oder per Mail Bescheid geben.

Sicherheit
Dem Parcoursweg ist fortlaufend in einer Richtung zu folgen.
Es darf nie entgegen dem Parcoursverlauf zurückgegangen werden.
Beim Betreten der Parcours ist am Eingang die Kette zu schließen, beim Verlassen dieser Parcours die Kette runter hängen lassen, in jedem Parcoursteil kann jeweils immer nur eine Gruppe Bogenschützen schießen.
In einer Gruppe darf jeweils nur eine Person auf ein Ziel schießen. Alle anderen müssen hinter dem Schützen stehen.
Es darf nur auf die entsprechenden Ziele von der dazugehörigen Abschussposition (Abschusspflock) geschossen werden.
Der Bogen mit aufgelegtem Pfeil darf vom Schützen nur am Abschusspflock und nur in Richtung des Zieles ausgezogen werden.
Der Spannvorgang beim Auszug des Bogens darf nicht über den Kopf hinausgehen.
Es ist verboten, senkrecht in die Höhe zu schießen, da der Pfeilflug und somit auch der Auftreffpunkt des Pfeils nicht mehr bestimmbar ist.
Der Bogen darf erst in Richtung des Zieles ausgezogen und geschossen werden, wenn sich für den Schützen deutlich erkennbar niemand mehr vor oder hinter dem Ziel aufhält.
Bei einer Pfeilsuche hinter einem Ziel muss ein Schütze der Gruppe vor dem Ziel stehen bleiben, um der nachfolgenden Gruppe deutlich anzuzeigen, dass das Ziel noch nicht freigegeben ist. Ist ein Schütze alleine unterwegs, muss bei Pfeilsuche das Ziel mit einem gut sichtbaren Gegenstand gekennzeichnet werden,
Jede Art von Jagd- und Kriegsspitzen ist verboten.
Der Genuss von Alkohol und Drogen unmittelbar vor und während der Nutzung des Parcours ist untersagt.

Mit der Unterschrift im Parcoursbuch werden die Nutzungsbedingungen und Parcoursregeln anerkannt.

Ich behalte mir das Recht vor, Personen bei nicht einhalten der Regeln oder unfreundlichem Verhalten von meinem privaten Gelände auszuschließen.

Anmerkung für Fortgeschrittene: In unserem Parcours sind die Ziele in realistischen Entfernungen aufgestellt, was wirklich als Treffer zählen sollte sind Blatttreffer (Kill). Herausforderung für jeden wäre eine Bestätigung des ersten Blatttreffers mit einem zweiten Schuss ebenfalls ins Blatt.